„mein wirkliches leben“ (robert minopulos)
zeitlos seh ich meine tage
das jetzt war gestern und auch morgen
wenn ich zu mir mein weltbild sage
möcht ich mir
dies leben borgen
„mein wirkliches leben“ (robert minopulos)
zeitlos seh ich meine tage
das jetzt war gestern und auch morgen
wenn ich zu mir mein weltbild sage
möcht ich mir
dies leben borgen
„wenn ich dich beobachte“ (robert minopulos)
ich seh das glück
ich seh ein licht
ich nehm dich wahr
beobachte dich
„ruhe und jetzt“ (robert minopulos)
ein hauch
durchstreift mich geheimnisvoll
ich fühl sein sanftes streichen
der hauch
gibt mir ein wohlig gefühl
will geheimen wünschen gleichen
„keine perfektion“ (robert minopulos)
beziehung zu leben
heisst vorstellung geben
was der andere zeigt
oftmals nerven zerreibt
die fehler zu finden
vermag herzen zu binden
„tausendfach“ (robert minopulos)
mein kopf denkt tausend mal pro tag
an dich und deine zartheit
gedanken die ich gerne mag
an schönheit die bei mir bleibt
„am abend wird dann morgen sein“ (aus den gebundenen worten „Lieder ohne Ton“ von robert minopulos)
dein bewegen das ich tagtäglich seh
dein haar das im morgenwind weht
auch wenn’s noch dunkel ist leuchtet dein schein
jeden morgen
ich seh dich allein
deine schritte bedeuten den flug
einer sehnsucht die ich lange in mir trug
meine begegnung mit dir treibt sie fort
doch keinen morgen
sag ich ein wort
„du“ (aus den gebundenen worten „Du, meine Zierde“ von robert minopulos)
stücke die mir sinne rauben
dein körper zeigt sie mir
du magst es nicht so einfach glauben
ich träumte stets von dir
„ein tag im glück“ (robert minopulos)
sekunden die mir gutes geben
freude, lächeln, übermut
wollen unsre stimmung zeigen
sie tun mir einfach gut
„wie gestern“ (aus den gebundenen worten „Lieder ohne Ton“ von robert minopulos)
es ist noch nicht lange
als es wie gestern war
keine erinnerung wird blass
ein traum wurde wahr
der tag versprach kälte
ich fühlte sie nicht
mit dir an meiner seite
als mich die verlegenheit ergriff
eine kleine blume
sie durfte es dir zeigen
mein atem war geraubt
sie brach für mich mein schweigen
„begegnung mit der sonne“ (robert minopulos)
schritt für schritt
ging ich heute pfade
mit worten – mit gedanken
nicht ich allein durchwanderte sie
ich hörte – ich nahm
von einem menschen neben mir
auf diesen pfaden zeigte sich
ganz kurz – es wollte sichtbar sein
kein ‚ich‘
es war ein ‚wir‘