Kategorie: beobachtungen des lebens

ein paar worte zum tag der poesie………

„menschen die gedichte schreiben“ (robert minopulos)

herzensschmerz oft unverstanden
worte die verkehrt gesprochen
deutend unsere welt begreifen
lebensfroh als mensch zu reifen

„wenn mir etwas fehlt“ (robert minopulos)

wenn sich mal ein tisch verrückt
ein bild verkehrt jetzt hängt
wenn sich mal ein ding verdrückt
verwunderung euch drängt
zu der frage wer sich spasst
an verwirrung die besteht
wer hat die uhrzeit angepasst
die nun verkehrt rum geht

„aura der der sympathie“ (robert minopulos)

was wundersames fühlt ich heut
was wurde heut erlebt?

meine freunde lieb ich mir
sie bringen mich zurück
zu meiner ruhe find ich hier
darf sein wie mir beliebt

„nur ein rahmen“ (robert minopulos)

haar das eine wange bestreicht
umarmt ein lächeln
es einer verzauberung gleicht
lippen verschmitzt sprechen schweigend
verbergen kein wort
sind herzlichkeit zeigend

„am abend wird dann morgen sein“ (aus den gebundenen worten „Lieder ohne Ton“ von robert minopulos)

dein bewegen das ich tagtäglich seh
dein haar das im morgenwind weht
auch wenns noch dunkel ist leuchtet dein schein
jeden morgen
ich seh dich allein
deine schritte bedeuten den flug
einer sehnsucht die ich lang in mir trug
meine begegnung mit dir treibt sie fort
doch keinen morgen
sag ich ein wort

„was du sagst“ (aus den gebundenen worten „Lieder ohne Ton“ von robert minopulos)

was sagst du zu mir ich soll gehn
deine augen sind es leid mich zu sehn
meine kleidung passt nicht in dein bild
ich wirke verwahrlost, schmutzig, und wild
wenn du dir denkst ich wäre nur dreck
dreh dich einfach um
und geh weg