„kein traum von der vergessenheit“ (robert minopulos)
wie gern wär ich dem traum gefolgt
der mir versprach unsterblichkeit
dem leben immer respekt gezollt
und doch
fühl ich die endlichkeit
so lieb war mir mein gedankenspiel
das mich brachte zur glückseeligkeit
niemals hätte ich geträumt
von tagen
der vergessenheit
es kam mir niemals in den sinn
dass ich als mensch nicht einzig sei
ich im grossen nur ein seelchen bin
die vergesslichkeit
sehnt mich herbei
ein grosser schritt ereilte mich
die erkenntnis meiner überheblichkeit
der boden der welt rief mich zu sich
da hab ichs gesehen
jetzt war ich soweit
ich fühle wie ich leben soll
im jetzt kann ich unsterblich sein
wie wäre es doch wundervoll
ein leben zu führen
das mehr ist als schein
mein neuer traum darf vergesslickeit leben
die unsterblichkeit ist beengender zaun
für den moment im jetzt – gilt es das schönste zu geben
so bekommt meine seele
den ihr gebührenden raum
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