„gesichter welche freudig sind“ (robert minopulos)
ein sturmwind fegt ihr durch das haar
lässt fliegen und bewegt
ich seh sie – nehme leben auf
der sturm ist’s – der erregt
ein windstoss fährt ihr in’s gesicht
will zeigen wer sie ist
ich lass mich treiben von der luft
so seh ich wer du bist
ein lufthauch der ihr herz mir zeigt
in ihrem blick geboren
der hauch der einen sturm antreibt
in ihm – bin ich verloren
das lüftlein das ich sehen kann
ob blicke oder haar
vielleicht ist’s auch ihr lächeln nur
ich nehm’s als ganzes wahr
um sie herum ist’s windesstill
nichts ists – das sie umströmt
sie selbst ist der gewittersturm
mit herzlichkeit – sie krönt
wenn wetter aus gesichtern springt
und lächeln nicht versiegt
dann möchte man ihm nahe sein
dem sturm den jeder liebt
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