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dunkel und still

„dunkel und still“ (robert minopulos)

um mich herum wirds still und dunkel
in meinem bauch spür ich was kommt
meine sinne werden schärfer
denn die dunkelheit
die möcht ich sehn

mein erster sinn sieht viele schatten
der zweite fühlt die kühle luft
einer riecht was um mich ist
und das leben
das stimmt lieder an

der wald gibt töne – lässt mich zittern
doch dieses zittern wärmt mich auf
mein körper tanzt zu diesen liedern
denn wenn ich still bin
nehm ich sänger wahr

der stärkste sinn der jetzt aktiv ist
gibt mir das was sichtbar fehlt
ersetzt mir so nun meine augen
die bilder um mich
die kann ich hör’n

so geh ich hörend durch die welt
ohne jedes kleine fürchten
ich seh ja nun was um mich ist
meine stille

ist weder dunkel noch ist sie tonlos

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